Blähton, also gebrannte Tonkugeln, eignen sich für den Hydrokulturanbau als inertes Substrat oder als Bodendrainageschicht für Blumentöpfe bei der Kultur in Erde.
Inerter Blähton wird seit den 1930er Jahren in der Landwirtschaft und im Anbau verwendet. Blähton sind gebrannte Tonkugeln unterschiedlicher Größe und Form. Es verfügt über eine überdurchschnittliche Lebensdauer und kann bei sachgemäßer Anwendung und regelmäßiger Spülung mehrere Jahre problemlos seinen Dienst verrichten.
Der Nachteil von Blähton besteht darin, dass er keine Feuchtigkeit speichert. Es ist daher nicht für offene Ablaufsysteme geeignet. Sie erfreuen sich jedoch großer Nachfrage und sind in Kreislaufsystemen erfolgreich, wie zum Beispiel Wilma von Nutriculture. Im Gegensatz dazu empfiehlt es sich bei automatischen Autopot-Bewässerungssystemen, bei denen das Gießwasser abläuft, Blähton lediglich als Bestandteil der Pflanzmischung zu verwenden.
Erfahrenen Gärtnern ist sicherlich schon lange bekannt, dass Blähton gut als Drainageschicht am Boden eines Blumentopfes eingesetzt werden kann. Und das gilt beim Anbau in Kokosnüssen oder Erde.
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